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DIN EN ISO 16000-19:2014 Edition

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Innenraumluftverunreinigungen – Teil 19: Probenahmestrategie für Schimmelpilze

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DIN 2014-12 40
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Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen können, über die Luft eingeatmet, allergische und reizende Reaktionen und/oder komplexe Symptome beim Menschen auslösen. Sie stellen in erhöhten Konzentrationen ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Außerdem kann es beim Wachstum von Schimmelpilzen zu starken geruchlichen Beeinträchtigungen kommen. Dieser Teil der EN ISO 16000 gibt Handlungsempfehlungen für geeignete Probenahme- und Nachweisverfahren sowie Beschreibungen für die Anwendung und Interpretation der Messergebnisse, um eine größtmögliche Vergleichbarkeit der gewonnenen Messdaten für eine festgelegte Messaufgabe zu erzielen. Details zu Begehungen durch sachkundige Personen, die vor jeglicher mikrobiellen Messung stattzufinden haben, werden beschrieben. Je nach Nachweisverfahren werden Schimmelpilzsporen einzeln oder als Sporenaggregat erfasst. Auf Material, in der Luft und im Staub befinden sich nicht nur kultivierbare, sondern auch nicht kultivierbare Schimmelpilzsporen, die sich in ihrer allergenen und toxischen Wirkung nicht von den kultivierbaren unterscheiden. Daher wurden Verfahren entwickelt, mit denen sich nicht nur die kultivierbaren, sondern auch nicht kultivierbare Schimmelpilze mikroskopisch nachweisen lassen. Zum Nachweis von Schimmelpilzen werden je nach Fragestellung unterschiedliche Probenahmeverfahren (DIN ISO 16000-16 "Filtration" oder DIN ISO 16000-18 "Impaktion") verwendet. Abhängig vom Verfahren unterliegen die Schimmelpilze bei der Probenahme und Probenaufarbeitung einem Sammelstress, der gegebenenfalls zu ihrer Austrocknung und zum Absterben führen kann. Der Nachweis und die Differenzierung von Schimmelpilzen erfolgt entweder nach kultureller Anzüchtung anhand der morphologischen Ausprägung, durch biochemische Reaktionen und/oder molekularbiologische Verfahren oder direkt mikroskopisch (DIN ISO 16000-17).*Inhaltsverzeichnis

DIN EN ISO 16000-19
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